Sturm

Sturm
Text by Janine Günther

Ein Sturm zieht auf, ich kann es spüren.
Der Weg wird nicht sehr leicht.
Lass mich von meinem Herzen führen,
das nie vom Pfad abweicht.
Der Wind peitscht laut, ich kann nichts hören.
Werd dennoch weitergehen.
Lass mich doch nicht von sowas stören.
Kann mein Ziel schon sehen.

Ich schlag mich durch den Sturm.
Ich kehre nicht mehr um.

Ich geh voran, stets voran,
kein Sturm hält mich mehr auf.
Ich geh voran, von nun an,
geht es nur steil bergauf.
Ich geh voran, stets voran,
weil mich nichts abbringen kann.

Die Wolken, sie verdichten sich.
Der Himmel, der wird grau.
Die Hoffnung lässt mich nicht im Stich.
Bald ist er wieder blau.
Regen tropft mir ins Gesicht,
es ist so nass und kalt.
Doch aufgeben, das werd ich nicht.
Mein Entschluss, der gibt mir Halt.

Ich schlag mich durch den Sturm.
Ich kehre nicht mehr um.

Ich geh voran, stets voran,
kein Sturm hält mich mehr auf.
Ich geh voran, von nun an,
geht es nur steil bergauf.
Ich geh voran, stets voran,
weil mich nichts abbringen kann.